Noch bevor der Tod mich einholt
möchte ich am Grabe
meiner Selbst stehen.
Das selbstverschuldete Ende,
damit keine außer- oder überirdische Kraft
das Urteil vollstreckt.
Was mache ich nur
in den wenigen noch gestundeten Minuten?
Ziehen die bekannten Höhepunkte vorbei,
wie in einem Film?
Sammeln sich chaotische Einzelbilder
zur letzten Tagesschau?
Aufschub oder eher nicht?
Welche Gedanken dürfen oder sollten sich noch entfalten?
So viele Fragen,
gleichsam ohne Ende,
doch ums Ende ging’s ja hier.
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